26.11.2010

Moi je joue

Bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass der Werbesong zu Miss Dior Cherie von Brigitte Bardot ist. Jetzt könnt ich ihn nur noch rauf und runter hören.


08.11.2010

Herbst.

The Road Not Taken by Robert Frost

Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveler, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;

Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that the passing there
Had worn them really about the same,

And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.

I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I -
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.










Trenchcoat - Primark, Strickkleid - H&M, Overknees - Bronx

19.10.2010

Neues Zeugs.

Meine neuen Lieblingsbegleiter: ein kuschliger Poncho vom Schweden, ein Hut mit Schleifchen und graue Schnürstiefel, die perfekt für lange Herbstspaziergänge sind.


     

13.10.2010

Basel.

"Man, hier ist es aber hässlich", war mein erster Gedanke als ich den Badischen Bahnhof in Basel verließ. Graue Häuserfassaden und menschenleere Straßen wechselten sích mit kalten, hochmodernen Bürotürmen ab. Aber dann: Nach einem 20 minütigen Fußweg erreichte ich den Rhein, dessen Ufer mit schönen alten Stadthäusern gesäumt sind. Die Sonne schien und irgendwie erinnerte mich die Kulisse an Florenz im Herbst. Das alte Rathaus, der Münster, die mittelalterlichen Gässchen - all dies ließ Basel in einem völlig neuen Licht erscheinen. Spätestens beim Feuerkuchen wusste ich: Nach Basel fahren lohnt sich doch.


















01.09.2010

Hey, I put some new shoes on!

Solche Schuhe habe ich schon seit langem gesucht. Bei meinem letzten Samstagsbummel entdeckte ich sie dann zufällig in einem etwas zwielichtigen Laden, der sich aber von innen als wahre Fundgrube erwies. Außerdem waren die Schühchen ein wahres Schnäppchen! Die Fotos sind an dem letzten sonnigen Augusttag gemacht worden, den wir mit Kaffee, Kuchen und dem Geburtstag meines Freundes verbrachten.


Schuhe - no name; Rock - H&M; Top - Zara

27.08.2010

Yummi I got Love in my Tummy!

Freiburg hat ja unheimlich viele Cafés, Bars und Kneipen. Doch das Coucou in der Rempartstraße, in dem bei jeder Gelegenheit das Kuckucksthema aufgegriffen wird, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Neben einer super schönen und extravaganten Innengestaltung, der Atmosphäre und den Sitzgelegenheiten draußen, ist auch das Essen, die eigentliche Hauptangelegenheit, sehr gut. Außer einem wechselndem Mittagstisch gibt es selbstgemachte Kuchen, Säfte und vieles mehr. Bei meinem ersten Besuch hab ich direkt den ganzen Nachmittag dort verbracht, mich durch die ausliegnden Zeitschriften geschmökert und durch die Speisekarte gefuttert. Natürlich wird im Coucou auch auf die Gestaltung der Gerichte sehr viel wert gelegt, wie man unschwer erkennen kann.
(logo via www.coucou-freiburg.de)






24.08.2010

Heidi lässt grüßen!

Momentan super gestresst durch Latinum und Hausarbeiten, erinnere ich mich gerne an die wenigen, aber schönen, freien Tage im Juli, als das Wetter noch gut war! Postkartenidylle pur gab es auf und um den Schauinsland herum. Der Berg in der Nähe von Freiburg ist für Fußfaule, wie mich an diesem Tag, durch die erste und längste Seilbahn Deutschlands zu erklimmen. Achtung: Das ist nichts für Leute mit Höhenangst. Heil oben angekommen kann man dann in das gemütliche Restaurant direkt bei der Bahnstation einkehren - übrigens mit einer super Aussicht. Wer sich dann doch noch etwas sportlich betätigen will, kann den Rest bis zur Bergspitze zu Fuß laufen. Für mich war das Ganze eine prima Gelegenheit, um endlich meinen neuen Hut auszuführen, der so richtig schön in die Umgebung zu passen schien.







Kleid-Primark, Hut-C&A, Sandalen-Vintage

13.08.2010

Vorstadtmusik.

Ich hab ein neues Lieblingslied. Arcade Fire haben nun ihr drittes Album "The Suburbs" rausgebracht und die Single "Rococo" ist einfach toll! Passt irgendwie zu dem Regenwetter im August.

10.08.2010

DIY - Tumbler

Mein ständiger Begleiter, der gute alte Kaffeebecher, ist nicht mehr ganz dicht! Damit meine Bücher und das, was ich sonst so jeden Tag mit mir rumtrage, nicht noch mehr Kaffeeflecken bekommt, brauchte ich dringend Ersatz - und ich hab ihn gefunden. Nachdem ich gehört hatte, dass die Tumbler von Starbucks besonders schön dicht halten sollen, hab ich dort beim letzten Stadtbummel mal kurz vorbei geschaut. Äußerlich konnten mich die Modelle nicht wirklich überzeugen. Daher kam mir der Kaffeebecher zum Selbermachen bzw. Bekleben gerade recht. Die Motive habe ich mir aus verschiedenen Zeitschriften zusammengesucht. Mir gefällts und ich hab jetzt einen Kaffeebecher, der, wie bereits intensiv getestet, dicht hält und sogar individuell aussieht ;)





03.08.2010

I ♥ Freiburg

Bächle, Wurstsalat, Fachwerkhäuser, putzige Gässchen und urige Gasthäuser: ja genau, ich bin in Freiburg. Mehr oder weniger um Urlaub zu machen und nebenbei schreibe ich meine Hausarbeiten und bereite mich auf mein Latinum vor.

Freiburg ist nicht nur eine der wärmsten Städte Deutschlands, sondern meiner Meinung nach auch eine der Schönsten. Durch die alten Gebäude, die kleinen Bäche, die durch die ganze Stadt verlaufen, viele Kneipen, und dass in jeder noch so kleinen Straße was los zu sein scheint, herrscht in der Stadt ein ganze besonderes Flair. Eine Mischung aus Geschichte, Studentenleben und ein bisschen Großstadt, das ist Freiburg. Nur das Shoppen könnte für den ein oder anderen enttäuschend verlaufen, da manche Ladenketten, wie zum Beispiel Zara, nicht vertreten sind.

Übrigens: Wer in ein Bächle tritt, muss einen Freiburger heiraten!





Kleid H&M, Ohrringe Primark, Kette Pilgrim











17.06.2010

Flower Power - Gärtnern für den Weltfrieden

Bewaffnet mit Schubkarre, Muttererde, Gießkanne, Blumenzwiebeln und Bohnenstangen machen sie sich Nacht für Nacht auf den Weg, um verkümmerte, öffentliche Grünflächen in einem neuen Glanz erstrahlen zu lassen - die Guerilla Gärtner.
Was so politisch klingt ist auch durchaus so gemeint, jedoch sprechen die Wildgärtner im wahrsten Sinne des Wortes durch die Blume: Sie wollen sich die Straßen zurückerobern. Was als ziviler Ungehorsam in den 70ern vor allem in New York unter Anarchisten, Globalisierungskritikern und Umweltaktivisten Ausdruck politischen Protests war, hat sich mittlerweile auch zu einem Trend in deutschen Großstädten gemausert.
Nicht zu vergessen sind die positiven Nebeneffekte, die diese Bewegung hat: die Städter können frisches Obst und Gemüse ernten und aus düsteren Hochhausschluchten und verlassenen Hinterhöfen werden auf einmal kleine Kunstwerke, die richtig toll aussehen.
Ich würde mich jedenfalls wahnsinnig freuen, eines morgens eine kleine "Überraschungspflanzung" an unserem tristen Bahnhof zu entdecken.




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